Wie der Vater, so der Sohn – so könnte man das Projekt der „Cagiva Mito 125“ nennen. Kaum war der Entschluss gefasst, den A1-Führerschein zu machen, musste auch schon der fahrbare Untersatz her…
Und natürlich darf dies nicht irgendein Moped sein, nein, etwas sportliches, dynamisches und vor allen Dingen EMOTIONSREICHES Moped: eine Cagiva Mito 125. Gesucht, gefunden… allerdings war ein größerer Motor in der Maschine verbaut – für Junior kein Hindernis, man lernt ja beim Vater.
Dass es nur beim Austausch des Motors bleiben würde, daran hat niemand so wirklich geglaubt. Die uncoolen Blinker mussten Lauflichtblinkern weichen, die Fußrasten wurden in schwarze getauscht, Felgen in Gold lackiert, und und und…
Und das ist das Ergebnis, auf das der Junior sehr stolz ist… und die Tage, bis er endlich seinen Führerschein machen darf, mit großer Ungeduld zählt.
Dann kam der Tag der bestandenen Führerscheinprüfung…. Nachmittags wurde dann die erste Runde – natürlich mit Stolz geschwelgter Brust – gedreht. Das Grinsen war nicht mehr aus dem Gesicht zu bekommen.
Einige Tage später, Dennis hatte wieder mal eine Aufwärmrunde gemacht, stand er an der Tankstelle. Ein junger Mann kam auf ihn zu und sprach ihn an. Das wäre ja ein super cooles Motorrad und so sauber und gepflegt, ob das sonst im Wohnzimmer stehen würde 🙂 Nein, das Motorrad steht in der Werkstatt. Das Schöne an der Geschichte: die beiden haben sich angefreundet und nun ist der junge Mann einer der besten Freunde von Dennis.